Styropor: Plastik vom Winde verweht

Viele Häuser werden mit Styropor gedämmt.

Styropor schädigt Umwelt und Gesundheit. Auch dem Ehepaar Katja und Ralf Veith aus Dinslaken war bis vor kurzem nicht bewusst, welche Probleme Styropor verursachen kann. Bis sie sich gezwungenermaßen näher mit dem Thema beschäftigen mussten – und sich am Ende auch an mich gewandt haben.

Styropor – das Mittel der Wahl

Styropor ist das Mittel der Wahl, wenn es um die Dämmung von Häusern und Wohnungen geht. Besonders die positiven Aspekte, wie beispielsweise eine geringe Wärmeleitfähigkeit und ein reduzierter Energiebedarf, sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Warum wird diese Art der Wärmedämmung denn dann als Umweltverschmutzung angesehen?

Styroporabrieb ist das Problem

Das Problem ist der Styroporabrieb, also die vielen kleinen Kügelchen, die man schnell mal in den Händen hält, wenn man mit Styropor arbeitet. Sobald Styropor verarbeitet wird, zum Beispiel auf der Baustelle, wird nicht nur die Nachbarschaft von den herumfliegenden Kügelchen belastet, sondern auch die Umwelt. Beim Abschliff der Styroporplatten verteilt der Wind unzählige, feine Styroporkügelchen in der Natur. Besonders problematisch sind dabei die freigesetzten Giftstoffe. Und auch für Styropor gilt das grundsätzliche Problem von Plastik: Styropor braucht Jahrhunderte, um sich abzubauen. So nehmen auch die Lebewesen im Umfeld die Kleinstpartikel auf. Das hat zur Folge, dass das gesundheitsschädigende Styropor in viele Organismen gelangt und somit auch in unsere Nahrungsmittelkette.

Was kann die Lösung sein?

Wünschenswert sind natürlich andere Möglichkeiten, um Häuser und Wohnungen zu dämmen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Umweltbelastung wenigstens zu minimieren. Dafür gibt es Absaugvorrichtungen. Da solche Vorrichtungen aber kostenaufwändig und nicht zwingend vorgeschrieben sind, kommen sie fast nie zur Anwendung. Stattdessen wird die Umweltverschmutzung wohlwissend in Kauf genommen.

Unterstützt die Petition „Styroporabrieb stoppen!“

Das Ehepaar Veith wurde auf das Problem aufmerksam, als direkt neben ihrem Grundstück mit dem Bau zweier Mehrfamilienhäuser begonnen wurde. Ende September starteten sie online die Petition „Umweltverschmutzung durch Styroporabrieb stoppen!“, mit dem Ziel die Vorgaben im Baurecht zu ändern und somit den Styroporabrieb zu verbieten. Zudem veröffentlichten sie ein selbst gedrehtes Video, das die Problematik beschreibt. Auch ich möchte auf das Problem hinweisen und das Ehepaar bei ihrem Vorhaben unterstützen. Deshalb hier nun auch für Euch der Link zu Video und Petition. Darüber hinaus werde ich das Thema auch in unserer Fraktion ansprechen, denn aus meiner Sicht wäre in der Landesbauordnung Platz, Häuslebauern entsprechende Auflagen zu machen. Und sei es nur die, statt wild Styropor zu sägen, sauber mit dem heißen Draht zu schneiden. Alternativen gibt es nämlich zum Plastik, das vom Winde verweht.

Styropor-Update aus dem Landtag

Weil mich immer wieder Nachfragen erreichen und nach wie vor viele Menschen diesen Beitrag kommentieren, weil sie ähnliche Probleme mit dem vielfach verwendeten Dämmstoff plagen, habe ich vor einigen Wochen eine Kleine Anfrage an die NRW-Landesregierung gerichtet (Stand: 07. November 2022). Ich wollte wissen, wie die Landesregierung die Sache sieht, ob es aus ihrer Sicht Lösungen beziehungsweise alternative Materialien gibt und ob sie Maßnahmen zur verringerten Nutzung plant. Die Antwort der Landesregierung finden Sie über diesen Link (Drucksache 18/1015).

14 Kommentare zu „Styropor: Plastik vom Winde verweht“

  1. Ich kann dem allen nur zustimmen, ich habe auch mein Haus Dämmen lassen und hinterher lag überall Styropor rum. Eine riesen Sauerei und Umweltverschmutzung. Das Dämmen mit Styropor sollte verboten werden.
    Gruß Ronald

  2. Wir sind dieses Jahr in ein vor 15 Jahren im Fläming errichtetes EF-Haus gezogen, das eine Styroporisolierung hat. Im gesamten Umfeld finden wir die Styroporkügelchen verteilt. Der Vorbesitzer hatte keine Gartenambitionen und hat den Geländeaushub auf dem Grundstück verteilt, sodass von der Bauphase die Hinterlassenschaften verteilt vergraben sind, gemischt mit Ästen, Kiefernnadeln, Zapfen und Blättern diverser Wildkirschen, Eichen und Birken. Heute hatte ich mir vorgenommen, einen Haufen mit Betonbruchstücken und Sand voneinander zu trennen und als Zugabe zum Fundament für ein Gewächshaus zu verwenden. Ein Drahtsieb mit 8mm Maschenweite fand Verwendung. In der Schubkarre blieben Sand, kleine Steine und Styroporkügelchen übrig (ca. ein Eimer). Durch Zugabe von 1 Eimer Wasser und Umrühren kamen alle Styroporteile plus Kiefernnadeln an die Oberfläche und konnten mit einem Küchensieb einfach abgeschöpft und entsorgt werden. Sowas geht leider nur für Kleinmengen bzw. dem Inhalt eines Industriesaugers, den ich schon viele Jahre im Werkstattbereich benutze. Sichtbar wurde auch, dass sowohl trocken als auch nass die Kügelchen sich zu Gruppen „zusammenbacken“. Hier wäre doch mal ein Ansatz für eine Master-Arbeit zu wagen an einer TH oder UNI. Offensichtlich wirken hier elektrostatische Effekte, woraus eine einfache Sammelvorrichtung konzipierbar sein sollte. Vielleicht liest das hier mal ein Diplomand oder Mentor. Wenn es funktioniert, fände sich auch ein Hersteller. Viele Grundstücksbesitzer wären sicher dankbar. Bis dahin werde ich weiter mit meiner Wassermethode arbeiten. Es kommen leider immer wieder Kügelchen dazu, die am Anschluss Wand – Dachhaut von nistenden oder neugierigen Vögeln heruntergeworfen werden. Es wäre schön, eine technische Dauerlösung für dieses Umweltproblem zu haben. Vielleicht schreibe ich das Problem mal meiner alma mater (TU Ilmenau), auch wenn die Aufgabe nicht nobelpreisverdächtig ist.

    1. Lieber Herr Grund,

      danke für Ihren Beitrag. Darin stecken einige gute Ideen. Ich denke, dass wir als Politik etwas tun können und das Binden der Kügelchen beim Bau ebenso verpflichtend machen könnten wie die Erforschung von Methoden, das Plastik wieder aus der Natur zu entfernen. Es gibt viel zu tun…

      Beste Grüße
      René Schneider

  3. Ich habe auch mein Haus dämmen lassen. Ich kann das alles leider absolut bestätigen. Die Styroporkügelchen wird man niemals wieder aus der Umwelt bekommen. Ich habe Besen, Laubsauger und meinen Staubsauer auf kleinster Stufe genutzt, um zumindest einen Teil aus der Umwelt fern zu halten. Was ich nicht verstehe, warum es nicht möglich ist, einen Dämmstoff ohne diesen Abrieb und mit einer biologischen Abbaubarkeit zu produzieren. Warum bekommen solche Stoffe überhaupt eine Zulassung, warum gibt es keine Vorschriften, zumindest das Gerüst um das Haus mit Folien abzuhängen und den Boden abzudecken? Von einer Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen wurde mir abgeraten, da diese an den Stoß- und Schnittkanten nicht mehr gegen Wasser geschützt sind und bei nicht ganz sachgerechter Verarbeitung dann dem biologischen Abbau-Prozess (also erst einmal schimmeln) zugeführt werden. Da muss man dann eine Firma finden, die auch wirklich gut mit diesem Baustoff umgehen kann. Auch nicht so einfach.

  4. Huhu
    Ich bin Dachdecker und gehöre somit zu den Leuten, welche die Styroporkügelchen in die Umwelt entlassen. Hier einfach mal paar Praxis-Weisheiten

    Früher (vor 15 – 20 Jahre) haben wir die Platten mit der Kettensäge geschnitten, weil es ganz einfach für uns am einfachsten und am schnellsten ging, auf Genauigkeit kam es da auch nicht drauf an.
    Warum sollte man sich mit dem Fuchsschwanz abquälen, welcher auch Kügelchen verursacht, wenn es doch viel einfacher geht – Sprit War damals auch nicht so teuer und die Kettensägen haben einiges ausgehalten.
    Natürlich gab’s trotzdem nach paar Jahren einen Heißen Draht und das Kugelchaos hat stark abgenommen, eine Investition die nicht jeder Chef machen will aber eine gute. (2500€, ja es gibt auch welche für 300, die taugen aber nicht lange)

    Leider gehen wir alle ja mit Zeit, das heißt es werden neue, bessere Dämmstoffe benutzt, welche man nicht mit dem Draht schneiden kann, dafür gibts da mittlerweile aber auch geeignete Sägeblätter für die elektronischen Tigersägen, oder ein Sägeseil-Tisch für knapp 4000€, eine Restbelastung bleibt trotzdem unvermeidbar.

    Zudem wird stehendes Wasser auf einem Flachdach immer unbeliebter bei Kunden oder Architekten, das heißt die Abläufe vertiefen mit der Raspel, absaugung nicht möglich.
    Das gleiche bei Höhenunterschieden zwischen den Platten, kanten werden geglättet mit der Raspel und Übergänge möglicht eben geraspelt mit das Wasser möglichst gut abläuft.

    Also es liegt an der jeweiligen Firma ob sie in einen Heißen Draht investiert oder nicht, Glättungs und vertiefungsarbeiten mit der Raspel werden in der Praxis aber glaub ich niemals Kügelchenarm, damit müssen dann leider auch alle Leben, auch die Handwerker welche von teils besorgten Eltern angesprochen werden, weil die Kinder die Kügelchen essen…
    Aber immerhin bringt Dämmung im allgemeinen ja eher einen Vorteil für die Umwelt und den Geldbeutel, wenn sie dann auch vernünftig verarbeitet wurde und 20-30 Jahre lang hält.

  5. Direkt neben meinem Grundstück in Refrath baut WVM zwei Häuser mit 15 Eigentumswohnungen
    (m² > 5.500€) und verdichten ein ehemaliges Villengrundstück in fragwürdiger Art und Weise.
    Seit einigen Wochen liegt dort ein Berg Baustyroporplatten, der seit dieser Woche zur Isolierung des Betonbaus zum Einsatz kommt.

    Seite heute vormittag liegen überall auf meinem Grundstück tausende Kleinstpartikel von Styropor
    – in den Pflanzen, auf dem Rasen, den Möbeln – einfach überall.
    Die Dachdecker schleifen anscheinend überstehende Styroporplatten ab und überlassen die Reste einfach dem Wind. Unglaublich – das lernt man sicherlich nicht in der Ausbildung zum Dachdecker – ist aber einfacher und spart Zeit und Geld!
    Auf das Problem angesprochen, wurde zumindest verbal Verständnis geäußert.
    Jetzt bin ich sehr gespannt, ob hier eine fachgerechte Verhinderung des Styroporflugs installiert wird.

    Die bisherigen Erfahrungen mit den Bautätigkeiten der WVM sind einfach erschütternd. In der Presse wird man leider schnell dazu fündig:
    https://www.ksta.de/koeln/ehrenfeld/einsatz-in-koeln-ehrenfeld-haus-mit-grossen-rissen-sorgt-fuer-aufruhr-30517800?cb=1657545294534&
    https://www.ksta.de/koeln/ehrenfeld/haus-in-koeln-ehrenfeld-abbruch-des-denkmals-von-1870-steht-unmittelbar-bevor-31819448

    Unser Haus weist zahlreiche Schäden im Keller und Mauerwerk durch fehlerhafte Sicherung der Baugrube sowie nicht fachgerechte Auswahl der Baugrubensicherung auf.

    Es wird höchste Zeit, dass die verantwortungslose und ausschließlich profitorientierte Nachverdichtung von Grundstücken gestoppt wird und Aspekte der Aufenthaltsqualität, nachbarschaftlichen Integration in die Bestandsbebauung sowie Schaffung / Erhaltung ausreichender Grünflächen in den behördlichen Entscheidungsprozess einfliessen! Ein Blick zu unseren skandinavischen Nachbarn kann auch hier nicht schaden. Dort finden sich unzählige excellente Beispiele für nachhaltigen Wohnungsbau und eine langfristige Stadtplanung im Sinne der Bürger! Hier der Link zum absoluten Experten, wie gute Lebensräume für Menschen geschaffen werden:
    https://gehlpeople.com/

  6. Auch mein Biogarten ist betroffen von der Verunreinigung durch Styroprkügelchen durch den mit Styroporkügelchen versetzten Putz des Neubaus der Nachbarin.
    Nachdem zunächst von der Nachbarin zugesagt wurde nach Beendigung des Putzauftrages eine Putzkolonne vorbeizuschicken um die Kügelchen zu beseitigen, war die Nachbarin nach Beendigung des Putzauftrages dazu nicht mehr bereit und hat ein Schreiben durch die Hausbaufirma senden lassen und die Angelegenheit als erledigt erklären lassen.
    Ich habe jetzt auf beiden Seiten rücksichtslose Nachbarn, besonders auch was den Umgang mit der Natur betrifft. Die Nachbarin baut für ca. 1 Million Euro auf einem Grundstück das für 1,8 Millionen Euro ausgeschrieben war und hat kein Geld, die verursachten Schäden auf meinem Grundstück beseitigen zu lassen, bzw. Vorsorge zu treffen, das so was nicht passiert. Das Gröbste hätte man vielleicht mit 200 € beseitigen können. Nun hat sich alles verteilt und dies war ausgesprochene Absicht. Diese Geringschätzung von Nachbarschaft und Natur ist schwer zu ertragen. Einen Rechtsstreit deshalb beginne ich erstmal nicht, ich lebe vielleicht noch 15 Jahre, dann ist das Problem für mich erledigt. Erst wenn es gangbare/ verhältnismäßige Strukturen gibt, gegen solche Umweltsünden vorgehen könnte sich was ändern.
    Eine Petition gegen diese Umweltverschmutzung würde ich jederzeit unterschreiben.

  7. Bitte helfen Sie mit Abhilfe zu schaffen.
    Wie kann es sein, dass Behörden sich beim Thema Styroporabrieb durch Schneiden beim Hausbau wegducken. Wir sind jetzt auch schon wochenlang betroffen.
    Das Ziel Fassadendämmung muss auf andere umweltschonendere Weise möglich sein.
    Luft und Böden hiermit über Jahre hinweg zu verunreinigen ist keine gute Idee!
    Alle sind betroffen – wir direkten Nachbarn sind sogar entsetzt!

    1. Hallo

      Ich gebe ihnen in einem Punkt recht das man es anders hinbekommen muss.. aber wie??
      Es gibt Firmen die versuchen es schon mit Netzen an der Rüstung ( Extra Kosten) Absaugungsgeräte
      ( Sehr teuer und unpraktisch auf der Rüstung und braucht auch mehr zeit)
      Selbst wenn man das alles macht ist es trotzdem nicht vermeidbar das gewissen Sachen durch die Gegend fliegen. Es kann auch nicht immer alles am Handwerker hängen bleiben der dann immer schuld ist.
      Ich frage Sie jetzt mal: Wenn Sie ihr Haus Dämmen wollen und der Handwerker Ihnen ein Angebot macht wo er das alles berücksichtig Sie zum Beispiel 20.000 euro zahlen sollen. Der Nächste Handwerker bietet es Ihnen für 18.000 euro an. Hat es in seiner Kalkulation nicht berücksichtigt. Wenn Beauftagen Sie? Ich glaube es ist immer leicht zusagen so geht das nicht. Gute Lösungen zu finden ist das schwierige und es darf ja auch nix kosten… das darf man dabei nicht vergessen. Wenn alle den Aufwand bezahlen würden wäre es glaube ich auch nicht so das problem. Und es muss auch eine Vorschrift werden bevor das nicht passiert wird es immer Leute geben die Auf den Umweltschutz verzichten so ist das Halt in Deutschland der Preis ist heiss… Geiz ist geil….

  8. Hallo
    Das ist mit Styropor Umweltbelastung betrifft nicht nur die Dämmung. Mit ist aufgefallen das in dem Leichtputzmörtel jede Menge Styropor- Kügelchen beigemischt sind. Alleine beim Umschütten in den Eimer fliegen, einige bei etwas Wind schon weg – geschweige beim Resteentsorgen, verarbeiten etc
    Ich weiss ich hätte vorher das Datenblatt durchlesen sollen – aber bei in der Bauphase hat man nicht immer so die Zeit…
    Ein Warnhinweis wäre angebracht – mich würde interessieren wieviele Millionen Kügelchen dadurch freigesetzt werden.

    Mittlerweile truae ich der ganzen Baubranche überhaupt nicht mehr – es geht wie überall nur um das Geld verdienen (was ja auch okay ist) aber um jeden Preis den Profit zu steigern – ….

    ich wünsche euch eine Styropor frei Zeit

    Uwe D.

  9. Hallo,
    wir haben gleiche Erfahrungen hier in Frankfurt am Main gemacht. Baustelle: Rohmerplatz 13-15, 60486 Frankfurt am Main, Bauherr: KEG / BSMF, Neubau von Studentenwohnheim und Kita. Baufinanzierung: öffentliches Geld (unsere Steuer!)
    Unser Grundstück ist nebenan. Neubau wird mit den Styropor-Platen gedaemmt inkl. Schleifen ohne Absaugung etc. Seit Wochen fliegen Dämmplatten-Abschnitte, Mikro-Plastik-Styropor-Kügelchen, andere Bauabfälle durch den öffentlichen Park neben an, Strassen und auch unser Grundstück mit Garten ist voll damit „abgedeckt“. Mehrere Telefonate, Emails an die Baufirma, Bauaufsicht, Umweltamt, andere Behörden: eine Antwort „Wir sind nicht zuständig…. „.. Alle schauen weg… Es tut einfach weh! Diese Umweltvermüllung wird noch durch öffentliches Geld mitfinanziert… Sehr traurig…
    Wir haben eine ausführliche Fotodokumentation erstellt und an mehrere Behörden verschickt. Naechste Woche werde ich an die lokalen Politiker schreiben… Ihre Petition habe ich und mein Mann unterschrieben. Ich werde dies auch an alle meine Freunde weiterleiten. Danke für Ihre Initiative!

  10. Mustafa Kemal Uygun

    Hinter meinem garten wird gebaut und ohne irgendwelche schutz pläne wurde und wird immer noch auch ganz oben der bau Styropor geschnitten.Mein ganze garten viel mehr mein beet stelle voll damit.Ich hatte bau firma benachrichtigt, nicht passiert,ordnungdamt benachrichtigt nicht passiert wollte beim Polizei anzeige stellen,geht nicht,es ist zivilrecht .Auch bundes bauaufsicht Beschwerde geschrieben,antwort;ich bin beim ordnungsamt richtig. Dabei die ordnungsamt hat erstmal zu grünflächenamt weiter geleitet,kam keine Meldung.Nach dem ich ordnungsamt die Frage gestellt habe;was ist los die melden sich nicht.und paar Tage später erhielt ich neu Mail vom ordnungsamt
    in dem drauf stand;diese angelegenheit wurde bauaufsicht weitergeleitet und am ende stand,Erledigt.Muss ich mich damit abfinden ich hatte vordere seite sauber gemacht weil es nicht viel waren.hintere seite hatte ich so gelassen. Und heute erschütternd ansehen wieder hat man Styropor geschnitten und partikeln wieder bis Mitten des Gartens geflogen und fliegen immer noch. Was kann ich noch machen?Ich habe keine Nerven mehr.

    1. Hallo Herr Uygun und andere Betroffene,
      aus eigener Erfahrung, die sie ja auch leider gemacht haben, können wir nur empfehlen sich an die Medien zu wenden ( Zeitung, Niederrhein Anzeiger, NRZ, RP etc.), für eventuelle Entschädigungen die Zustände zu fotografieren. Wenden sie sich direkt an Politiker, unterstützen sie unsere Petition, die oben im Artikel verlinkt ist ( LINK: https://www.openpetition.de/petition/statistik/umweltverschmutzung-durch-styroporabrieb-stoppen )
      ( https://www.lokalkompass.de/dinslaken/c-lk-gemeinschaft/abrieb-der-waermedaemmung-belastet-nicht-nur-die-luft_a1227444 )
      und teilen sie die Infos,die sie haben mit Freunden und Bekannten.
      mit freundlchen Grüßen K.Veith

  11. Als wir vor der Fragestellung standen, womit wir unsere Fassaden dämmen, haben wir uns recht schnell gegen eine Dämmung mit Styropor entschieden. Neben der vielfältigen Umweltbelastung kam es uns so vor, als würde man den Häusern damit eine Plastiktüte überstülpen und den Mauern die Möglichkeit nehmen zu „atmen“, denn die Feuchtigkeitsdiffusion von Innen nach Außen gestaltet sich schwierig. Es gibt durchaus Alternativen, auch aus dem Bereich der sog. nachwachsenden Rohstoffen.

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