Sammeln statt Jammern: die Dreck-weg-Challenge

Unser Familienurlaub auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm war im vergangenen Jahr in jeder Beziehung eindrucksvoll. Die Begegnung mit Udo Schroeter, einem deutschen Aussteiger und Coach, gehört mit dazu. Seine Idee vom „Sammeln statt Jammern“ greifen wir als SPD-Landtagsfraktion jetzt auf und starten die Challenge #3für1neWelt.

Gemeinsam mit seinem Sohn hat Udo Schroeter weggeworfene Plastikflaschen am Strand gesammelt. Entsetzlich viel Plastikmüll kam dabei zusammen. Diese Geschichte fanden wir als Familie so eindrucksvoll, dass wir selber zur Tat geschritten sind.

Eine ganze Tüte Plastikmüll

Für unsere beiden Kinder war es keine Frage: Wenn wir zum Strand gehen und dort Plastikmüll und anderen Unrat finden, nehmen wir ihn ab sofort mit. Wir schmeißen ihn weg. Auch wenn es gar nicht unser Plastikmüll ist – unsere (Um-)Welt ist es auf jeden Fall! Ähnlich wie bei Udo erging es auch uns an Bornholms Ostsee-Strand. Ein einziger kleiner Spaziergang brachte eine ganze Tüte voll Plastikmüll und Abfall, den unser Jüngster stolz zur Mülltonne brachte.

Bei einem einzigen Spaziergang gesammelt: Müll von Bornholms Ostseestrand.

Genau so soll es nun weitergehen. Wir, die 69 Landtagsabgeordneten der SPD in Nordrhein-Westfalen, starten zum Ferienbeginn in NRW eine Challenge, bei der wir selber auf einem Spaziergang im Wald, beim Shoppen zu Hause oder auf einem Ausflug im Urlaub Müll aufsammeln. Mindestens drei Dinge entsorgen wir (gerne auch mehr), stellen ein Foto davon in die sozialen Medien und nominieren anschließend drei Menschen, die es uns nachmachen sollen. Am liebsten nicht nur dieses eine Mal, sondern auch in Zukunft.

Mitmachen bei #3für1neWelt

Durch die Challenge #3für1neWelt erreichen wir in den kommenden Ferien-Wochen hoffentlich viele Menschen. Sie alle veröffentlichen ein Bild von ihren Müllfunden und nominieren wieder drei andere Freundinnen oder Freunde. Sammeln statt Jammern: Das kann am Ende sogar Spaß machen!

 

 

 

 

1 Kommentar zu „Sammeln statt Jammern: die Dreck-weg-Challenge“

  1. Ich finde es begrüßenswert, dass die Landtagsabgeordneten die Challenge gestartet haben. Ich und meine Geschwister fühlen uns dazu stark motiviert, den im Wald aufgefundenen Müll zu sammeln. Meine Hoffnung ist, dass sich vor allem die jungen Menschen durch das schöne Beispiel bewegt fühlen.

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