Meine Themen

Schaffen wir ein Dreieck aus Umweltschutz, wirtschaftlicher Stärke und einem sozialen Miteinander

Mein Arbeitsalltag als Politiker findet vor allem an zwei Orten statt: im Wahlkreis und in Düsseldorf im Landtag von NRW. Mein Wahlkreis ist besonders geprägt von wunderbarer Natur, Landwirtschaft aber auch einer starken industriellen Tradition kommend aus dem Bergbau.

Gerade weil diese Themen mich schon „von Hause aus“ begleiten, beschäftige ich mich damit auch im Landtag. Mein politischer Schwerpunkt in der SPD-Landtagsfraktion liegt auf der Arbeit im Ausschuss für Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Forsten und ländliche Räume. Meine Fraktion hat mich hier zum Sprecher gewählt.

Eng verbunden mit vielen umweltpolitischen Fragen ist die Entwicklung unserer Wirtschaft. Daher bin ich ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Dabei setze ich mich für einen sozial ausgerichteten Klimaschutz sowie eine erfolgreiche Energiewende ein.

Wirtschaftlich hat der Bergbau meine Heimatstadt Kamp-Lintfort und das Ruhrgebiet lange geprägt. Die Folgen begleiten uns bis heute. Der Wandel, den das Ruhrgebiet meistert, steht im Rheinischen Revier mit dem Ausstieg aus der Braunkohle noch bevor. Beide Regionen und ihr Bergbau beschäftigen mich als Sprecher der SPD-Fraktion im Unterausschuss Bergbausicherheit.

René Schneider bei einem Termin in der Leucht bei Alpen

WIRTSCHAFT, UMWELT UND SOZIALES ZUSAMMENDENKEN

Wirtschaft, Industrie, Umweltschutz, eine gesunde Natur. Mir ist es wichtig, diese Themen nicht unabhängig voneinander zu betrachten. Und noch eine dritte Komponente kommt neben Wirtschaft und Umwelt hinzu: Das Soziale. Was das Dreieck aus Umweltschutz, wirtschaftlicher Stärke und einem sozialen Miteinander für mich bedeutet, schildere ich gerne genauer. Die Grundidee: Ohne eine gesunde Umwelt können wir nicht leben. Gleichzeitig müssen wir aufzeigen, wie Menschen in einer klimagerechten Welt gute Arbeit finden.Den klar ist: Veränderungen in der Art, wie wir arbeiten und leben, sind unausweichlich. Was vielen Sorgen macht, birgt ebenso viele Chancen. Wir können die erste Generation sein, die Wohlstand klimaneutral erwirtschaftet. Für diesen Aufbruch braucht es aber eine funktionierende Basis: Damit Veränderungen erfolgreich sind, benötigen wir ein starkes soziales Netz. Niemand darf abgehängt werden, wegen seines Einkommens oder seines Wohnorts. Dafür müssen wir sorgen – in der Bildung, in der Gesundheitsversorgung und auf der Arbeit. Wenn dieses soziale Netz stimmt, können wir den vielen Herausforderungen stärker begegnen. Das zu schaffen, ist für mich die sozialdemokratische Aufgabe unserer Zeit.

Dass wir Wandel können haben wir schon bewiesen. Wir haben den Himmel über der Ruhr wieder blau gemacht und die Region nach dem Bergbau neu aufgestellt. Und auch in meiner Heimatstadt Kamp-Lintfort haben Sozialdemokrat*innen ganz maßgeblich Wandel möglich gemacht. So wurde  das Gelände der Zeche Friedrich-Heinrich in Kamp-Lintfort durch die Landesgartenschau in Windeseile zu einer neuen grünen Lunge in der Stadt. Zwischen der Stilllegung des Bergwerks im Dezember 2012 und der Eröffnung der Landesgartenschau im Jahr 2021 liegt nicht einmal ein Jahrzehnt. So ist aus einer unaufhaltsamen Veränderung ein echter Entwicklungsboost geworden. Das zeigt: Veränderungen sind machbar – nun auch im großen Stil für das ganze Land.

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