Guido Lohmann kennt kaum Limits

Guido Lohmann

Guido Lohmann trägt als Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein seit 2008 Verantwortung für die Genossenschaftsbank. Dabei wollte der 56-Jährige eigentlich Lehrer werden. Über das Geheimnis seines Erfolges spricht er in meinem Podcast.

Mit 24 Jahren hat er sich zum ersten Mal hingesetzt, um seine Ziele im Leben aufzuschreiben. „Ich möchte Vorstandsvorsitzender einer Bank werden“, stand auf seiner Liste ganz oben. Was er gemacht hat, um dieses Ziel zu erreichen? Immer alles gegeben. So einfach klingt das aus dem Mund eines erfolgreichen Bankmanagers. Doch nicht immer sei er auf der „Sonnenseite des Lebens“ unterwegs gewesen. Das hat ihn geprägt.

Guido Lohmann ist „brutal authentisch“

Große Allüren sind Guido Lohmann fremd. Er ist nah bei den Menschen oder, wie es ein Weggefährte mal ausdrückte, einfach „brutal authentisch“. Deshalb macht er sich abseits des Bankgeschäfts Gedanken über Ehrenamt und Handwerk, Soziales und Sport. Kaum eine Woche vergeht, in der er sich nicht über soziale oder klassische Medien zu Wort meldet. Mit der Aktion „Bewegen hilft“ gelingt es ihm zudem einmal im Jahr über mehrere Wochen hinweg zehntausende Euro für einen guten Zweck zusammen zu bekommen.

Sein Tag beginnt bereits um 5.30 Uhr in der Früh mit Zeitungslesen. Tagsüber im Büro, in Sitzungen und bei Kund:innen. Zudem ist er an 200 Abenden im Jahr unterwegs. Bleibt da noch Zeit für Freundschaften? Schwierig, gibt Guido Lohmann zu. Und dennoch gibt es enge Beziehungen, die ihn tragen. Nicht zuletzt zu seiner Frau Monika, die ihm den Rücken freihält.

Immer 110 Prozent

Von sich und seinen Mitarbeitern erwartet er stets 110 Prozent. „Geht doch gar nicht“, haben sie ihm darauf mal gesagt. Er schmunzelt darüber im Gespräch. Auch wenn er ansonsten kaum Limits kennt: Ab und zu muss er sich selber auch mal den Stecker ziehen. Dann geht es für ein langes Wochenende an die Nordsee. Diesen Freiraum muss sich auch ein Kraftpaket wieder Guido Lohmann einfach mal nehmen.

Podcast: keine Folge verpassen!

Das gesamte Gespräch gibt es in der aktuellen Folge meines Podcasts, den man sich beim Podcatcher der Wahl abonnieren kann – zum Beispiel bei Spotify:

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